Was Sie über die Kinderkrankheit Windpocken wissen sollten.
Windpocken sind eine klassische Kinderkrankheit. Dennoch werden sich viele Erwachsene mit Sicherheit noch an das Jucken, welches die Windpocken damals verursacht haben, erinnern.
In der Regel gelten die kleinen roten Bläschen, die von Windpocken verursacht werden, als ungefährlich. Allerdings kann die Erkrankung durchaus auch Komplikationen hervorrufen.
In unserem kostenlosen Windpocken-Ratgeber gehen wir unter anderem auf die möglichen Probleme, welche Windpocken verursachen können, ein.
Der Leser erfährt, wie er sich mit Windpocken anstecken kann, welche Symptome auftreten und wie die Krankheit üblicherweise verläuft.
Zudem beschäftigt sich ein Kapitel sehr ausführlich mit der Möglichkeit einer Impfung gegen Windpocken. Dabei wird nicht einfach eine pauschale Empfehlung ausgesprochen, sondern es wird auf verschiedene Aspekte eingegangen.
Vor allem bei Kindern, die bereits unter Neurodermitis leiden, kann eine Schutzimpfung sehr sinnvoll sein. Eine Checkliste und statistische Daten sorgen in diesem Kapitel für einen besonders guten Überblick.
Unser E-Book gibt damit vor allem jungen oder werdenden Eltern alle Informationen an die Hand, die sie für eine Entscheidung in Sachen Impfung benötigen.
Am Ende des Ratgebers werden die wichtigsten Inhalte nochmals zusammengefasst. Der Leser erhält auf diese Weise nochmals einen Überblick, worauf er im Zusammenhang mit Windpocken achten sollte.
Obwohl es sich um eine vergleichsweise harmlose Erkrankung handelt, sollten sie vor allem Eltern kleiner Kinder nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Unser Ratgeber bietet das notwendige Wissen übersichtlich und in leicht verständlichen Worten verpackt.
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Ziehen Sie in jedem Fall bei Krankheit einen Arzt hinzu, um die Sicherheit Ihrer Gesundheit zu gewährleisten. Dieses E-Book ersetzt nicht die ärztliche Beratung.
Der Erreger, welcher Windpocken auslöst, ist das Varizella-Zoster-Virus, das zu Gruppe der Herpes-Viren gehört. Das Varizella-Zoster-Virus kommt einzig und allein beim Menschen vor, jedenfalls, soweit dies bisher bekannt ist.
Das Virus besitzt eine doppelsträngige DNA sowie eine Hülle, welche aus Proteinen besteht. Das Virus hat sich auf den Menschen als seinen natürlichen und einzigen Wirt sehr gut angepasst.
Kommt das Virus in Kontakt mit Menschen, löst es als Ersterkrankung Windpocken aus. Das Virus verbreitet sich durch das Blut im Körper und löst schubweise die erste Infektion an Haut und Schleimhäuten aus. Nach Abklingen der Infektion binden sich die Varizella-Zoster-Viren an die Rezeptoren der Nervenfasern.
WEITERLESEN »Auf diese Weise gelange sie in den schlauchartigen Nervenzellenfortsatz und nutzen diesen als Transportmittel für die Reise zu den sensiblen Nervenknoten, die zum Rückenmark führen. Auch ist es den Viren mit diesem Transportmittel möglich, in die Ganglien der Hirnnerven zu steigen und dort lebenslang oder bis zu ihrer Aktivierung zu bleiben.
Solange die Varizella-Zoster-Viren nicht durch eine Schwächung der Abwehrkräfte oder des zellulären Immunsystems aktiviert werden, bleiben sie an ihrem Platz, meist unbemerkt. Je älter die Menschen werden, desto schwächer kann das Immunsystem werden. Durch diese Schwäche ist es den Viren möglich, sich zu aktivieren und zu vermehren. Damit lösen sie als Herpes Zoster die Zweiterkrankung, die Gürtelrose aus.
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